Vom Auflagemaß her sieht es garnicht gut aus.
Nikon F hat 46,5 mm, QBM hat 44,5 mm.
So bekommt man ohne Ausgleichslinse kein unendlich.
Das Auflagemaß muss kameraseitig kleiner sein als vom Objektiv, dann gehts mit einem simplen Adapter.
Auf Nikon F zu adaptieren war immer problematisch, weil die mit das größte Auflagemaß haben.
bei der Adaptierung von Fremdobjetiven sollte man sehr genau wissen, was man tut. Das Problem mit dem Auflagemaß wurde ja schon geklärt, ebenso die Sinnlosigkeit, Adapter mit Zusatzlinse zu verwenden. Sinnvoll ist eine Adaption nur, wenn man Objektive besitzt, für die es sich auch qualitativ lohnt, sie weiter zu verwenden. Ein Soligor Zoom macht natürlich keinen Sinn, ein 25 mm Weitwinkel von Carl Zeiss oder ein 1:2,8/180 mm Nikkor ED dagegen sehr wohl.
Ob man damit glücklich wird, hängt wesentlich von der Qualität des Adapters ab, einer von Novoflex ist sicher erste Wahl, ein billiger China-Wackel-Schrott-Adapter kann bis zum Verlust des Objektivs durch Fallschaden führen. Und man muß natürlich mit dem Verlust der Offenblendenfunktion leben können.
Telekonvertern stehe ich auch recht skeptisch gegenüber.
Aber sonst adaptiere ich schon immer alles und überall.
Allerdings hauptsächlich an Canon und Minolta. Das Adaptall-System von
Tamron ist auch eine schöne Lösung.
Und die These daß sich adaptieren nur für teure Objektive "lohnt" hat allein Bernd Hutschenreuther
schon mehrfach widerlegt
Im Gegenteil ist es doch so, daß heute gerade im analogen Sektor oft die Kameragehäuse zu
Preisen eines guten Adapters oder darunter erhältlich sind.
Der Kostenfaktor ist es also schon lange nicht mehr der
beim Adaptieren im Vordergrund steht.
Ich habe viel Erfahrung mit Adaptern. Mal so und mal geht so.
Aber von der Kamera gefallen ist mir noch keiner
In Wirklichkeit passiert die ganze Zeit gar nichts - Jim Rakete 2007