Fomapan 200 in HC 110

  • Danke für den Tip, Wolfgang.

    Ich bin nach diesen Werten vorgegangen und war mit dem Ergebnis nicht so zufrieden. Deshalb interessiert es mich, ob hier jemand diese Film/Entwicklerkombination verwendet und ggf. wie.

    Viele Grüße

    Stephan

  • Stell doch mal einen Scan von den Negativen und ein Foto des Negativstreifens vor einer Leuchtplatte oder einem Bildschirm ein, dann kann man analysieren, was vielleicht schief gelaufen ist. Ansonsten müsstest du mal beschreiben, womit du genau nicht so zufrieden bist.

  • Das wäre vielleicht vernünftig, ist für mich aber ein wenig kompliziert.

    Ich habe keinen Filmscanner, mein einfacher Flachbettscanner hat keinerlei Filmhalter, der Fomapan 200 rollt sich sofort nach der Entnahme aus der Pergaminhülle zur Zigarre zusammen...

    Darüberhinaus beschränken sich meine PC-Kenntnisse auf surfen im Internet. Sorry, aber ich bin überzeugter Analogiker.

    Zu meinen Ergebnissen. Ich habe den Film im September letzten Jahres in meine Rolleiflex eingelegt und zur Hälfte blichtet.

    Die zweite Hälfte des Films habe ich letzten Samstag belichtet. Dabei habe ich den Belichtungsmesser auf ISO 125 gestellt. Ich bin aber nicht mehr sicher, ob ich das im Herbst letzten Jahres auch so gemacht habe, oder mit Einstellung auf ISO 200 belichtet habe.

    Den Film habe ich zu Testzwecken geschenkt bekommen, habe ihn vorher niemals benutzt.

    Bei digitaltruth, die Seite, die Wolfgang Haas auch genannt hat, habe ich mir die Daten geholt. Weil mir die 3,5Minuten bei Verdünnung B viel zu kurz erschienen, habe ich mich für die ebenfalls angegebene Verdünnung H (1+63) und die angegebenen 9 Minuten entschieden.

    Nach der Entwicklung stellte sich heraus, daß die ersten Bilder vom letzten Herbst allesamt viel zu dünn waren, nur die fünf Aufnahmen vom letzten Samstag sahen einigermaßen gut aus.

    Deshalb interessiert es mich, wie andere in HC 110 entwickeln und welche Ergebnisse sie damit erzielen.

    Eine Möglichkeit ist natürlich, daß der Fomapan 200 ein ähnliches Latentbildverhalten wie z. B. der PAN F hat.

    Bei der Vielzahl der von mir benutzten Kameras kommt es aber immer mal vor, daß ein Film über Monate in der Kamera verbleibt, aber außer beim PAN F hat das bei mir bislang noch nicht zu solchen Ergebnissen geführt (sehr dünnes Negativ)

    Hoffe , ich habe gut genug erklärt, um mein Anliegen nachvollziehen zu können.

    Gruß

    Stephan

  • Hallo Stephan,

    der Foma200 bring "keine ISO200" auf die Waage. )

    Und dein Ergebniss ist der Beweis.

    Ich belichte den Foma 200 als 100 oder 125.
    Entwickle den aber im Rodinal.

    Heute habe ich enen Film entwicklet und bin gerade beim scannen.

    Neu kaufen werde ich den Film aber nicht mehr

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    Gruß,
    Waldemar Ehrlich

  • Die Aufnahmen vom letzten Samstag habe ich ja mit Einstellung auf 125 am Beli gemacht. Die waren ja einigermaßen brauchbar.

    Bei den Aufnahmen vom Herbst letzten Jahres weiß ich leider nicht mehr, wie ich belichtet habe.

    Aber die Abweichung zu den neuen Negativen ist bestimmt größer als eine Blendenstufe.

    Deshalb würde mich interessieren, ob andere mit Fomapan 200 und HC 110 Erfahrung haben.

    Wie gesagt, die Ursache für die zu dünnen Negativen könnte ja auch darin begründet sein, daß der Film ein halbes Jahr in der Kamera war, bevor er entwickelt wurde.

    Gruß

    Stephan