• ich dachte ich hätte auch schon mal das s/w-Bild gezeigt, was auch immer noch sein kann, aber ich finde es hier nicht mehr, und den Titel habe ich mittlerweile anders vergeben. macht nix ... Start eine kleinen Serie :D aber ich sags gleich ... das wird Monate dauern ...

    flüssiges_land_cy.jpg

    sonnigen Gruß

    M

    „They say my print quality is bad. Darling, they should see my negatives!“ 

    Lisette Model

  • noch ein kleiner Nachtrag, nur damit hier keine Irrtümer aufkommen: es handelt sich um eine Cyanotypie.

    Der Weg nimmt jedoch eine digitale Zwischenform, damit ich das KB-Negativ auf die richtige Größe bekomme, um eine Kontaktkopie in Blau zu machen.

    scheußliches Wetter derzeit,

    sonnigen Gruß

    M

    „They say my print quality is bad. Darling, they should see my negatives!“ 

    Lisette Model

  • Servus Bernd,

    Schön von dir zu lesen.

    Ich muss zugeben, Cyanotypien stellen für mich immer noch eine Herausforderung dar. Um vom Kleinbild-Negativ auf eine anschauliche Größe zu kommen, benötige ich - mangels anderer Möglichkeiten - immer noch den digitalen Umweg. Und gerade der Negativ-Kontrast braucht schon eine erhebliche Nachbearbeitung, damit ich halbwegs ein Ergebnis wie dieses bekomme. Ich wünschte es wäre einfacher. Mike Ware bietet ja diesbezüglich auch verbesserte Rezepturen an, aber das Zeug ist dann doch etwas giftig. Also versuche ich mit der klassischen Zusammensetzung zurecht zu kommen, das spart mir Diskussionen im familiären Haushalt, dessen Frieden mir sehr am Herzen liegt.

    Letztendlich zählt für mich aber immer noch der Spaß an der Entstehung, und es ist einfach großartig, das Bild im Wasser schwimmen zu sehen, auch wenn es nicht perfekt ist.

    Sonnigen Gruß

    M

    „They say my print quality is bad. Darling, they should see my negatives!“ 

    Lisette Model

  • Ich möchte dazu noch etwas anmerken:

    bis dato suche ich die Negative für Cyanotypien im Nachhinein aus, d.h. ich muss nehmen was ich habe.

    Um richtig belichtete und entwickelte Negative für Cyanotypien zu bekommen, müsste der Anpassungsprozeß schon bei diesen Schritten ansetzen, wobei das im Hinblick auf das für Kontaktkopien eigentlich ungeeignete Bildformat (Kleinbild) für mich keinen Sinn macht, und selbst mein größtes Negativformat (4x5") mir noch zu klein ist.

    Ich habe aber schon Versuche mit Kontaktkopien von Planfilmen gemacht, mit ziemlich unbefriedigendem Ergebnis.

    In der Regel sind die Negative viel zu dicht und der Tonwertreichtum zu groß, um halbwegs ansehnliche Cyanotypien anzufertigen, daher bleibe ich derzeit sicher beim digitalen Umweg.

    sonnigen Gruß

    M

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    Lisette Model