Beiträge von Peter Fecher

    Jetzt ist halt die große Frage, was passiert wenn im Entwickler zu viel Phenidon drinnen ist 😁

    Platt gesagt: Fehler beim Ansatz, also besser entsorgen als ewig hin und her überlegen.

    Entweder richtig ansetzen (was schon recht aufwändig ist) oder besser gleich die kommerzielle Variante kaufen.

    Hallo Hans-Gerd,

    dickflüssig oder zäh ist der Pyro immer und vier Jahre sind auch nichts was mir wegen der Haltbarkeit Sorgen machen würde.

    Es gibt in dem "Set" für den Pyro immer eine Kolbenspritze und einen Aufsatz für die Entwicklerflasche. Dieser muss auf die Flasche und dann passt die Spritze auch darauf.

    Ich drehe dieses Arrangement dann um, dass das Spritzenende unten ist und lasse es in einer Ecke angelehnt stehen, damit alle Luftblasen gemächlich nach oben steigen können - manchmal hilft auch etwas klopfen (es muss natürlich alles gut aufgesetzt bzw. dicht sein). Dann lassen sich die 2-3 ml in die Spritze einziehen ohne dass Luft mit geht. Eine exakte Menge zu entnehmen ist immer nicht ganz einfach.

    Ausgesprochen schlecht geht das ganze, wenn der Entwickler auch noch kalt ist; er sollte gut Zimmertemperatur haben oder etwas wärmer sein, dann ist das alles nicht mehr gar so zäh.

    Viel Spaß damit!

    Peter

    Ich verwende die Metallkassetten von SW oder Colorfilmen. Man darf halt das Filmende nicht zu knapp abschneiden, dann kann man mit einem Klebestreifen das Meterwarenstück dort ansetzen.

    Filmlader verwende ich keinen, die 1,6 m für einen 36er werden im Dunkeln abgespult und abgeschnitten und dann in die Metallkassette gespult. So haben auch die letzten Aufnahmen keine Vorbelichtung wie bei den Filmladern. Für das Aufspulen ist es hilfreich eine Kurbel oder Schraubenzieher oder Schere in den Aufspulkern der Kassette zu stecken, das geht dann leichter.

    Meterware habe ich derzeit von HP5, Foma 200 und Adox HR50. Man bräuchte dann ja noch drei Filmlader - das rentiert dann gar nicht mehr.

    Ich habe irgendwo gelesen, dass die Lichthofschutzschicht am besten in einem Unterbrecherbad mit 5-10g K-disulfit in 250 ml entfernt werden sollte.

    Dann sollte auch das neutrale Fixierbad wieder "funktionieren".

    Hallo Martin,

    die LED flackert bei 12V nicht, sie verträgt auch 10V, darunter wird es problematisch. Ohne Gleichstrom geht natürlich nichts, daher kann man auch den vorhandenen Trafo nicht nutzen ohne einen Gleichrichter einzubauen. Mir war da ein Gleichstromnetzteil einfacher.

    Generell ein Problem sind Spannungen unter 11-10V: beim Ausschalten bewirken die Schaltkreise im Netzteil ein Nachleuchten von 1-2 s.

    Eine diffuse Beleuchtung beim Minoxvergrößerer führt zu sichtlich unschärferen Bildern - das diffuse Glas nimmt zwar Licht aber auch die gute Schärfe des Kondensors weg. Sehe ich als Gift für das kleine Format.

    Die nicht mehr verfügbaren Lampen müssen nicht zwingen ein AUS für die Minoxvergrößerer bedeuten.

    Aus dem Autobereich gibt es jedenfalls Alternativen und notwendige Bastelarbeit.

    Wenn Du mit Deiner Lösung hin kommst ist es schön, ich würde aber auf jeden Fall das mal in echt ausprobieren.

    Nach meiner Kenntnis möchte der Kondensor eine weitgehend punktförmige Lichtquelle, ob dann bei Deiner Lösung die Ausleuchtung noch passt lässt sich nur durch praktisches Überprüfen sagen.

    Ich habe bei meinem Minoxvergrößerer ein Bremslicht aus dem Autobereich verwendet, das in die gleiche Dreh-Bajonettfassung wie Originallampe passt.

    Ist glaube ich ein BA15S, die Version für VW sollte passen.

    Meine hat zwei LED's, eine strahlt nach oben zum Reflektor im Vergrößerer, die andere direkt nach unten auf den Kondensor.

    Erfordert keinerlei Umbau am Lampenkopf. Die Ausleuchtung passt.

    Notwendig ist ein Gleichstromnetzteil für 12V, ein regelbares (auch in Stufen) ist von Vorteil, da die 21W doch sehr hell sind.

    Bei mir sieht der Lampenkopf so aus:

    Rücklicht.jpg

    Danke für das Teilen dieser schönen Idee.

    Von meiner Seite die Frage, ob die ausgeschnittenen Fenster eine scharfe Kante haben oder wurden sie leicht angeschrägt?

    Einfacher Stahl wir wohl auf Dauer seine übliche Oxidschicht ansetzen,

    dennoch erscheint mir diese Lösung wohltuend anders und wohl auch besser zu sein als die originalen Plaste-Stücke, auch wenn man bei Unachtsamkeit die Glasplatte zerkratzen kann.

    Eine neue, nicht angebrochene Flasche Rollei R09 (aufgrund der Flasche vermutlich auch von Compard) habe ich auch noch. Die würde ich ungerne wegschmeißen.

    Nach diesen Erfahrungen und den Kommentaren hättte ich keine Skrupel die Flasche zu entsorgen.

    Sooo teuer ist das Rodinal bei Adox auch wieder nicht, dafür aber zuverlässig.

    Je nachdem was Dir Deine Aufnahmen und die Arbeit drum herum so wert sind. ^^

    Ist nach meiner Meinung nur eine Umschreibung für den C-41 bzw. ECN-2 Prozess,

    bestehend aus Farbentwickler und BLIX (Bleich+Fixierbad) = 2-Bad.

    Vortemperieren (oder Vorwässern), Endwässerung und Netzmittel ignoriert man dabei auch wenn sie im Prozessablauf beschrieben sind.

    Sollen halt potentiellen Interessenten den Einstieg erleichtern.

    Ich persönlich mag die BLIX-Version nicht, da die Entsorgung komplexer ist, bzw. nur aus dem Fixierbad eine Silberrückgewinnung möglich ist.

    Das ist schon eigenartig, wenn der Knopf für die Batterietestung vorhanden ist, gibt es dann im Sucher irgendein Signal??

    Normalerweise leuchtet das rote Lämpchen für den Selbstauslöser links neben dem Objektiv, was bei Deiner Version aber fehlt.

    Auch die fehlende rechte Öse ist komisch.

    Hat der Tuchvorhang größere und kleinere weiße Punkte?

    Vielleicht wurde die Minoltaschrift absichtlich nicht weiss eingelegt für diese "Sondervariante".

    Den Ein/Aus Schalter bei meiner Kamera verwende ich nie - sie ist immer auf "on" - Batterieprobleme hatte ich bis jetzt keine.

    In meiner Kamera ist ein Film und die Seriennummer wohl innen versteckt.

    Je nach Blickwinkel bei der Aufnahme kann der Selbstauslöser schon "verschwinden".

    CLE.jpg

    Deckel können eben leicht verloren gehen und da von Rollei schon lange nichts mehr an solchen Ersatzteilen" kommt gibt es ein knappes Angebot, wenn überhaupt. Die Chinesen sind findig und springen da in die Lücke, wenn auch nicht immer mit qualitativ vergleichbaren Produkten.

    Sei es Objektivdeckel, Gegenlichtblende oder Filter - die Originale haben mit immer am besten gefallen.

    Eine etwas abwegige Lösung wäre nach einer passenden Kamera MIT Deckel zu suchen und die überzählige Ware dann wieder zu verkaufen.

    Kann je nach Preis der Kamera eine Alternative sein.

    Ich bin nicht der große Spezialist, aber mit ist bei meinen eigenen Scans schon aufgefallen, dass die Körnigkeit je nach Scanequipment unterschiedlich ausfällt.

    Bei stark gerichteter Beleuchtung kann das Korn deutlich betont werden (hatte ich bei meinem Coolscan) - das könnte beim Noritsu auch so sein.

    Gnädiger fällt das Ganze mit einem Flachbettscanner aus, eben auch mit verringerter Auflösung.

    Die sauberste Lösung ist die analoge Vergrößerung - hier macht man auch keine 100% Ansicht :).

    Mit gefällt der Double-X generell.