Beiträge von Jan Rudolf

    Dank für euer Feedback.

    Nö, Testberichte sind nicht so meines.

    Wichtig ist mir zum Schluss das Bild, das mit dem Filter und der Blendenverstellung hatte ich noch nicht bedacht.

    Aber wenn ich nicht genau weiß, ob die Hinterlinse in der Canon P irgendwo schrammt, sind mir die mittlerweile aufgerufenen Preise für das Jupiter zu ambitioniert.

    Ich denke ich warte einfach, und benutze als leichten Weitwinkel weiter meine wirklich preiswerte Rank Aldis Ranger 35.

    Mehr brauche ich oder mein Ego eigentlich nicht.


    Gruß Jan

    Hallo,

    preiswerte Weitwinkel für M39 sind aus meiner Sicht relativ dünn gesäht.

    Ist das Jupiter 12 als Zeiss Biogon Kopie eine vernünftige Alternative zum Beispiel zum Skopar 35/2.5?

    Natürlich nur dann wenn man das Jupiter zu einem günstigeren Preis als das Voigtländer erhält.

    Ich verwende nur SW Material, in sofern scheint die höherwertige Vergütung des Skopar in einem anderem Licht.

    Laut Internet sind die Serienstreuungen beim Jupiter größer, aber unter der Voraussetzung eines intakten Exemplares und Abblendung auf 4 oder 5.6 gibt es da gravierende Unterschiede im Bildeindruck zwischen Skopar und Jupiter?

    Wäre schön eure Meinungen dazu zu erfahren, entscheiden muss ich letztlich allein.


    Gruß Jan

    Bisher hatte ich bei normal und hochempfindlichen Filmen noch nie Auswirkungen der Röntgenscanner für das Handgepäck auf den Filmen bemerkt.

    Allerdings kann ich nur von 2-maligen Scannen auf Hin- und Rückflug berichten.

    Ob die Scanner für das Aufgabegepäck höhere Strahlung emittieren oder die amerikanischen Geräte selbst, kann ich nicht beurteilen.


    Gruß Jan

    Gute Nachricht.

    Das Problem ist behoben.

    Es lag an meiner Ilford SL1 Dunkelkammerleuchte.

    Deren Abstand zur Entwicklerschale war zu gering.

    Dadurch wurde das Papier diffus im Entwicklerbad nachbelichtet und besonders in den hellen homogenen Flächen traten unschöne Formen zu tage.

    Als besonderer Effekt wurde das Papier durch die difusse Belichtung auch mindestens eine Gradation weicher.

    Ich habe die Neigung der Ilfordlampe einfach in Richtung Decke verändert.

    Ergebnis: keine Schlieren und die Gradation passt auch wieder.

    Danke an alle die sich für mich den "Kopf zerbrochen" haben, insbesondere Janluka und Thomas waren hier auf der richtigen Spur...

    Schön wenn man Hilfe hier bekommt.

    Fomapapier habe ich jetzt mit der verminderten Lichtleistung der SL1 noch nicht getestet, dazu gab es ja auch schon im Dunkelkammerleuchtenthread entsprechende Hinweise...


    Gruß Jan

    Guten Abend,

    ich stelle mal eine triviale Frage:

    In letzter Zeit treten bei meinen Vergrößerungen wieder verstärkt Schlieren, vor allem in den Himmelsflächen auf.

    Teilweise entstehen Streifen oder auch unregelmäßige Figuren.

    Liegt das jetzt an zu viel oder zu wenig Bewegung während der Entwicklung?

    Das Problem tritt sowohl bei neu angesetzten als auch bei gebrauchten Entwickler auf.

    Beim Fotopapier passiert mir das manchmal bei neuem Foma Papier als auch bei Uralt ORWO.

    Je größer die Himmelsfläche, bzw je stärker die Nachbelichtung in diesen Bereichen erfolgt umso unangenehmer sieht das aus.

    Das Papier ist immer vollständig vom Entwickler benetzt.

    Ich quäle die Bilder vielleicht mittlerweile zu lange; von früher kenne ich das Problem nicht so stark.

    War das Material damals unempfindlicher gegen Schlieren oder wer hat ein Rezept daß diese Flecke/Streifen/Schlieren sicher verhindert.

    Es geht hier um klassisches Barytpapier.

    Vielen Dank für eure Anregungen.


    Gruß Jan

    Ich hatte als Ersatz für 100W Fotolampen mal mit matten E27 LED Lampen experimentiert.

    Mit neutralweißer Farbtemperatur konnte ich die in einem Kondensorgerät vernünftig betreiben ohne daß die LED`s irgendwo auf dem Abzug abgebildet wurden. Es gab auch keine nennenswerte Einschaltverzögerung.


    Für 150W gibt es von Osram eine 18W LED E27 warmweiß Lampe die allerdings etwas größer als eine normale E27 und mattiert ist.

    Die könnte man mal ausprobieren, ob über den Kondensor das Licht gleichmäßig verteilt wird.

    Garantieren kann ich das leider nicht.


    Achso, natürlich nur für schwarz/weiß Arbeiten....


    Gruß Jan

    Machst du deine Kontaktprints auch immer ganz flau, damit die Belichtung möglichst bei allen Bildern stimmt?

    Wenn der gesamte Film gleichmäßig belichtet ist geht der Kontaktbogen fix von der Hand.

    Leider ist dem bei mir oft nicht so.

    Gerade beim spontanen Fotografieren wie jetzt zum Beispiel im Städteurlaub in Edinburgh mit der handlichen Olympus 35RC habe ich oft Gegenlichtsituationen und ähnliches.

    Ich verwende dabei generell keine Belichtungsautomatik mehr sondern blende dann nach Gefühl auf oder ab, bzw. verändere die Zeiten.

    Da sind die Negative auf den Filmstreifen doch öfters dichter oder dünner....

    Ich helfe mir dann mit kleinen Kartonstücken die ich dann individuell auf dünnere Negative lege und den Kontaktbogen in mehreren Schritten belichte.

    Funktioniert gut aber frisst viel Zeit in der Dunkelkammer.

    Scannen hatte ich auch schon mal im Blick, mein Flachbettscanner versagt jedoch bei dichten Negativen. Ich hatte auch mal einen Filmscanner, das hat mir jedoch alles zu lange gedauert.


    Gruß Jan

    Guten Abend,


    manchmal frage ich mich ob ich der Einzige bin der Kontaktabzüge regelmäßig vor sich her schiebt...

    Schon wieder 18 Filme angesammelt, jetzt mußte ich wohl oder übel mal ran.

    Aber gern fertige ich die nicht an, hab ich noch nie geliebt.

    Aber es erzieht zur Disziplin in der Dunkelkammer und Ordnung im Archiv, deshalb lasse ich die nicht wegfallen....


    Kontakte.jpg


    Gruß Jan

    Wieso meinst du, dass es kein Runzelkorn sein sollte?

    Ich glaube ganz einfach daß du selbst mit deinen lockeren Temperaturen kein Runzelkorn erzeugt hast.

    Ich habe es in den 47 Jahren in denen ich versuche ernsthaft SW zu fotografieren und zu entwickeln noch nie geschafft eine Emulsion derart zu erweichen.

    Und ich habe in den seltensten Fällen mit einem Thermometer die Temperatur der Bäder nachgemessen. Wässern passiert bei mir seit geraumer Zeit gleichfalls nach der Ilford Methode durchaus mit warmen Wasser damit sich das Thiosulfat besser aus der Schicht löst.

    Aber nichts ist unmöglich, vielleicht ist der Tri-X anfällig für Temperatursprünge, was ich mir nicht so recht vorstellen kann, die Kriegsfotografen in Vietnam haben mit diesem Material gern gearbeitet.

    Deshalb tippe ich auf eine Emulsion die nicht in der Spezifikation liegt....


    Gruß Jan

    Für mich sieht das ganz klar nach einem Emulsionsfehler auf dem Tri-X aus.

    Hast du noch mehr davon gekauft?

    Ich würde ein kleines Stück vom Vor oder Nachspann mit der leeren Packung an den Händler zurücksenden und Ersatz fordern.

    Ich bin sicher, er schickt dir eine neue Rolle, vielleicht sendet der Händler das dann an Kodak, glaube ich aber nicht.

    Früher stand das doch so direkt auf dem Beipackzettel (Ersatz in gleicher Menge.., keine weiteren Ansprüche)


    Gruß, Jan

    ....Um mir die Montage einer weiteren DuKa-Lampe mit Bohren u.Ä zu ersparen, habe ich in die Deckenleuchte einfach eine umschaltbare LED eingebaut.

    Die kostet gute 10 Euro, kann von weiß auf rot (und diverse andere Farben) per Funkfernbedienung umgeschaltet werden und ist dimmbar.

    Bei ausgiebigen Tests konnte ich keine Verschleierung auf Papier von Ilford und Adox (Multigrade) feststellen....

    Danke für diese Idee.

    So eine Farbwechsellampe habe ich noch herumliegen.

    Ursprünglich mal gedacht zur Farbmischung bei Belichtung von Kontrastwandelpapier, hat aber nicht vernünftig funktioniert.

    Ich werde das mal bei Standardrot als SW Dukabeleuchtung für Fomapapier testen.


    Gruß Jan